Gute Nachricht von der IHK für Oberfranken: im ersten Quartal dieses Jahres hat es einen deutlichen Zuwachs bei den Ausbildungsverträgen gegeben. Die IHK für Oberfranken Bayreuth verzeichnet ein Plus von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 850 neue Ausbildungsverträge sind in den letzten drei Monaten abgeschlossen worden. Letztes Jahr sind es in dieser Zeit nur 680 gewesen. Diese Entwicklung macht der Industrie- und Handelskammer Hoffnung für den Start des neuen Ausbildungsjahres im September. Seit Jahren sind in der Region viele Ausbildungsplätze unbesetzt. Die IHK hofft, dass es im Herbst aber noch einen Anstieg der Azubi-Zahlen in Oberfranken gibt.
Aus der Mitteilung der IHK:
Nach Zahlen der Agentur für Arbeit kommen Ende März auf 3.861 registrierte Bewerber 8.554 gemeldete Berufsausbildungsstellen.
„Wir sind guter Hoffnung, dass wir auch zum Start des Ausbildungsjahres am 1. September noch ein ordentliches Plus bei den Neueintragungen verzeichnen können“, so Schmidt. „Sicher sind wir uns auf jeden Fall, dass dann wieder etliche Ausbildungsplätze unbesetzt sind.“
„Mein Appell an alle Schulabgängerinnen und Schulabgänger, die sich noch nicht sicher sind, ob Studium oder Ausbildung: Gebt der Ausbildung eine Chance. Wer will, kann sich auch hier weiterqualifizieren und Abschlüsse erwerben, die dem Bachelor oder Master der Hochschulen gleichgestellt sind“, macht sich Brehm stark für die Ausbildung. „Übrigens: Unabhängige Analysen zeigen deutlich, dass man sich mit einem solchen Weiterbildungsabschluss gehaltstechnisch auf dem Niveau eines Hochschulabsolventen bewegt, im Schnitt aber mehr Personalverantwortung hat.“
bea