Das neue Ladenschlussgesetz der bayerischen Staatsregierung ist für die Industrie- und Handelskammer in Bayreuth ein „Schritt in die richtige Richtung“. Es sei ein wichtiges Signal für die oberfränkischen Ladengeschäfte, so die Vorsitzende des IHK-Handelsgremiums, Petra Dierck, in einem Pressestatement. Das Gesetz sieht unter anderem vor, dass Kommunen künftig pro Jahr acht lange Einkaufsnächte anbieten und Händler ihre Geschäfte an vier Tagen im Jahr länger auflassen dürfen. Außerdem dürfen sogenannte digitale Kleinstsupermärkte ohne Personal künftig ohne eine spezielle Genehmigung durchgängig öffnen, auch sonntags. Grundsätzlich bleibt Bayern aber bei seinen strengen Ladenöffnungszeiten bis maximal 20 Uhr.
mso