IHK Oberfranken: Neues Ladenschlussgesetz ist "Schritt in die richtige Richtung"

23. Juli 2024 , 17:14 Uhr

Das neue Ladenschlussgesetz der bayerischen Staatsregierung ist für die Industrie- und Handelskammer in Bayreuth ein „Schritt in die richtige Richtung“. Es sei ein wichtiges Signal für die oberfränkischen Ladengeschäfte, so die Vorsitzende des IHK-Handelsgremiums, Petra Dierck, in einem Pressestatement. Das Gesetz sieht unter anderem vor, dass Kommunen künftig pro Jahr acht lange Einkaufsnächte anbieten und Händler ihre Geschäfte an vier Tagen im Jahr länger auflassen dürfen. Außerdem dürfen sogenannte digitale Kleinstsupermärkte ohne Personal künftig ohne eine spezielle Genehmigung durchgängig öffnen, auch sonntags. Grundsätzlich bleibt Bayern aber bei seinen strengen Ladenöffnungszeiten bis maximal 20 Uhr.

mso

Das könnte Dich auch interessieren

10.10.2023 Nach Landtagswahl: IHK fordert pragmatische Lösungen von Staatsregierung CSU und Freie Wähler können nach der Landtagswahl in Bayern weiterregieren. Welche Themen sie anpacken sollen, da hat jede Branche ihre eigenen Vorstellungen. Der Präsident der oberfränkischen Industrie- und Handelskammer Michael Waasner sieht Handlungsbedarf vor allem bei drei Themen. „Stark gestiegene Energiepreise, der demografiebedingte Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel, die beständig zunehmende Bürokratie. Was die oberfränkische Wirtschaft 16.09.2024 Heimatprojekt Bayern der TH Nürnberg - Start der zweiten Bürgerbefragung Wie verbunden fühlen sich die Oberfranken zu ihrer Heimat? Die Technische Hochschule Nürnberg hat ein Projekt gestartet, das untersucht, wie sich der demografische Wandel und der soziale Zusammenhalt in den ländlichen Regionen Bayerns entwickeln. Im Jahr 2023 haben sie dazu bereits eine Umfrage zu sozialen Beziehungen durchgeführt. Jetzt läuft die zweite Umfrage, bei der es 28.06.2024 Zensus 2022: Oberfranken schrumpft und wird älter Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat den Zensus 2022 vorgestellt. Der ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten. Das Ergebnis: Die Bevölkerung ist in allen bayerischen Regierungsbezirken gewachsen. Einzige Ausnahme ist Oberfranken: Hier ist das Bevölkerungswachstum zurückgegangen – um 1,5 Prozent. Was der Zensus auch gezeigt hat: Die Menschen im Freistaat 18.06.2024 Wohnungsbestand in Oberfranken leicht angewachsen Der Bestand an Wohnungen in Bayern ist im zurückliegenden Jahr leicht angestiegen. Laut einer aktuellen Auswertung des Landesamtes für Statistik um ein Prozent. Ähnlich die Entwicklung auch in Oberfranken. Dort hat es laut der Statistik Ende 2023 knapp 563.000 gegeben, etwa 3.600 mehr als im Vorjahr. Das entspricht einem Plus von 0,65 Prozent. In der