Studierende in Deutschland müssen einen großen Teil ihres Bafögs für die Miete abdrücken. Und auch mit der Wohnpauschale kommen sie in vielen Städten zum Teil gar nicht hin. Das geht aus einer Untersuchung des Online-Portals Immowelt hervor. Demnach zehren zunehmend gestiegene Energiekosten und Kaltmieten die Zuschüsse für Studierende auf. In Bayreuth sieht es aktuell so aus, dass für einen Studierenden im Schnitt etwa 40 Prozent vom Bafög-Höchstsatz für die Miete draufgeht, und die gesamte Wohnpauschale. Hier liegt der von Immowelt ermittelte Durchschnittswert sogar bei 104 Prozent.
mso