Die Fans und Unterstützer der Bayreuth Tigers werfen Geschäftsführer Matthias Wendel vor, dass er Schuld an der Pleite der Tigers sei. Er habe schlecht gewirtschaftet und die Tigers somit in die Insolvenz getrieben. Viele fragen sich jetzt welche Rolle er seit Bekanntwerden der Insolvenz überhaupt noch spielt. Peter Roeger, vorläufiger Insolvenzverwalter der Tigers:
„Man muss sich das im Rahmen eines vorläufigen Insolvenzverfahrens, in dem wir gerade sind, so vorstellen, dass der bisherige Geschäftsführer und der vorläufige Insolvenzverwalter wie siamesische Zwillinge sind. Der eine kann keine Entscheidung ohne den anderen fällen. Bisher läuft es sehr sehr gut, kooperativ. Wir informieren uns gegenseitig, stimmen uns ab und schauen, dass wir die wichtigsten Entscheidungen gemeinsam voran bringen.“
Der Insolvenzverwalter und sein Team suchen jetzt nach finanzstarken Partnern oder einer Gruppe von Sponsoren, die bereit sind, in Zukunft die Verantwortung bei den Bayreuth Tigers zu übernehmen.
tb