Die Kids in der Region starten kommende Woche in die Sommerferien. Einige nutzen die Zeit, um sich mit Ferienjobs ein bisschen Geld dazuzuverdienen. Beim Jobben gibt es aber einiges zu beachten. Darauf macht der Deutsche Gewerkschaftsbund in Oberfranken aufmerksam.
Zuallererst: Schülerinnen und Schüler sollten einen Ferienjob nur mit einem Vertrag in der Hand beginnen. In dem müssen die Aufgaben, Arbeitszeiten und die Bezahlung ganz klar geregelt sein. Grundsätzlich sind schwere körperliche oder gefährliche Arbeiten für Jugendliche verboten. Auch bei den Arbeitszeiten gibt’s klare Regelungen. Zum Beispiel dürfen Jugendliche zwischen 15 und 17 nicht mehr als acht Stunden am Tag arbeiten. 13- und 14-Jährige dürfen maximal zwei Stunden am Tag jobben. Je nach Alter stehen den Schülerinnen und Schülern 30 bis 60 Minuten Pause zu.
Und noch eine Info zur Bezahlung: Das Mindestlohngesetz gilt auch für Ferienarbeit. Allerdings haben nur Jugendliche ab 18 den Anspruch auf Mindestlohn.
red