Die Justizvollzugsanstalt in Bayreuth hat Ärger mit zwei ehemaligen Insassen bekommen. Wie der Kurier berichtet, haben die beiden die JVA und deren landwirtschaftlichen Betrieb in St. Johannis angezeigt. Es geht um Tierquälerei, begangen von Mitarbeitern der JVA. Der Verdacht steht zumindest im Raum und ist auch Anlass für Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Laut der Zeitung hätten auch schon Mitarbeiter des Gesundheitsamtes und des Veterinäramtes der Einrichtung einen Besuch abgestattet. Sie seien zu dem Schluss gekommen, dass der landwirtschaftliche Betrieb der JVA zwar „kleinere“ Mängel aufzeige, die schnell beseitigt werden müssten, Hinweise auf „strafrelevante Zustände“ hätten sich bei den Untersuchungen aber nicht ergeben. Die JVA muss sich aber wohl mit noch ganz anderen Vorwürfen ehemaliger Sträflinge herumschlagen. Im Kurier ist von Anzeigen wegen Rassismus, Baumängeln, Datenschutzverstößen, Nötigung und mehr zu lesen.
mso