Inflation und hohe Energiepreise – das lässt die Menschen mehr aufs Geld schauen. Für die Händler in der Region sei schon das Weihnachtsgeschäft nicht wirklich gut gelaufen. Der Trend habe sich im Januar fortgesetzt, sagt Bernd Ohlmann vom Handelsverband Bayern.
„Auch der Online-Handel merkt die Kaufzurückhaltung der Menschen. Dass das Geld nicht mehr so frei zur Verfügung steht, dass viele sich besonders bei größeren Anschaffungen – das merken vor allen Dingen auch die Möbelhäuser zum Beispiel oder auch die Baumärkte – zurückhalten und lieber abwarten, wie sich alles weiter politisch und wirtschaftlich in Deutschland entwickelt.“
Die Situation kennen auch die Gastronomen in der Region. Viele Gäste sind verunsichert, weil sie nicht wissen, welche Kosten dieses Jahr noch auf sie zukommen. Der Handel und die Gastronomie sind sich in einem Punkt einig: Die Politik muss wieder bessere Rahmenbedingungen schaffen.
red