Knapp 1.800 Azubis in Oberfranken starten am Montag (2.9.) mit ihrer Ausbildung im Handwerk. Das sind zwei Prozent mehr als im Vorjahr, so die Handwerkskammer für Oberfranken. Zwar gebe es wieder mehr Azubis, eine generelle Trendwende in der gesellschaftlichen Einstellung zum Handwerk sei das aber noch nicht, so HWK-Hauptgeschäftsführer Reinhard Bauer. Trotzdem freut sich die Kammer darüber, dass immer mehr Schüler die ausgezeichneten Berufsperspektiven im Handwerk für sich entdecken. Es gebe einen harten Wettbewerb mit anderen Wirtschaftszweigen wie Industrie und Handel, so die HWK. Erfreulich ist laut der Kammer auch die Zahl der Ausbildungsbetriebe. Diese liege in Oberfranken bei knapp 2.000. Wer sich noch für eine Ausbildung im Handwerk interessiert, kann sich zum Beispiel über die Lehrstellenbörse der HWK im Internet informieren oder eine der Berufsmessen besuchen.
In Bayreuth findet die nächste Berufsmesse am 19. Oktober statt. Unter dem Motto „Ein Samstag für Deine Zukunft“ erhalten Eltern zusammen mit den Schülerinnen und Schülern dort jeweils von 9 bis 14 Uhr von 30 bis 50 Handwerksbetrieben detaillierte
Informationen darüber, wie eine Ausbildung abläuft und was die einzelnen Berufe zu bieten haben. Hier darf geschraubt, gesägt und gehämmert werden. Durch den direkten Kontakt bietet sich auch oft auch gleich die Chance zu einem Praktikum oder einem Ausbildungsplatz.
Eltern und deren Jugendliche, die noch keinen Ausbildungsplatz haben, finden ebenso bei der Handwerkskammer unkompliziert Rat und Unterstützung. Einen schnellen Überblick die Vorteile und Chancen einer Ausbildung im Handwerk finden sich auf der Homepage der Kammer unter www.hwk-oberfranken.de/ausbildung. Bei allen Fragen dazu hilft das Team Ausbildungsberatung der HWK weiter (Kontakt über Frank Grökel, Telefon 09281/7263-244, E-Mail: frank.groekel@hwk-oberfranken.de)
red – mz