Sitzt, passt, wackelt und hat Luft? Das ist beim Krone-Tragen nicht die beste Lösung, wie König Charles III. nun erzählt hat. Bei seiner Krönung im Mai 2023 hatte der britische Monarch die Befürchtung, dass die Krone sich zu sehr bewegt.
Er habe deshalb vor der Zeremonie geübt – ganz so, wie es seine Mutter Queen Elizabeth II. vor ihrer eigenen Krönung 1953 getan habe, erzählt Charles (76), wie in einer neuen Dokumentation zu sehen ist. «Wenn wir badeten, kam meine Mama immer mit der Krone nach oben, um zu üben. Denn man muss sich daran gewöhnen, wie schwer sie ist.»
Die aus purem Gold gefertigte Edwardskrone, mit der Charles gekrönt wurde, sei mit mehr als zwei Kilogramm viel schwerer und höher als die häufiger genutzte Staatskrone. «Man hat also immer ein bisschen Angst, dass sie wackelt.»
Charles äußerte sich im Gespräch mit einer Gruppe Frauen aus Kanada, die als Teenagerinnen zur Krönung von Queen Elizabeth II. gereist waren. Die Dokumentation «Coronation Girls» (Deutsch etwa: Krönungsmädchen) begleitet die Frauen, die mittlerweile knapp 90 Jahre alt sind, bei einer Reise nach Großbritannien im Krönungsjahr von Charles. Überraschend trifft der König die Damen im Buckingham-Palast.
Quelle: dpa