Der Streit in der Kulmbacher Kommunbräu geht weiter. Wirtin Fey Batzaka hat den Vorständen der Genossenschaft Hausverbot ausgesprochen. Das berichtet der Kurier. Die Kommunbräu-Genossenschaft hatte der Wirtin bereits vor Wochen gekündigt, wegen Unstimmigkeiten und fehlender Umsätze, so die offizielle Begründung. Die Wirtin geht juristisch gegen diese Kündigung vor. Ihr Anwalt bezweifelt, dass die Kündigung rechtmäßig gewesen ist. Vergangene Woche hat die Genossenschaft der Wirtin dann untersagt, die Marke „Kommunbräu“ weiterhin nutzen zu dürfen. Das Wirtshaus selbst heißt seitdem „Gaststätte zur Grünwehr“, in den Krügen wird anderes Bier ausgeschenkt und das Kommunbräu-Logo ist von der Homepage verschwunden. Die Zusammenarbeit zwischen Wirtin und Genossenschaft ist damit so gut wie beendet.
mz