Mittlerweile hat sich die Hochwasserlage fast überall in Bayern wieder entspannt. Trotzdem sind weiterhin tausende Helfer im Einsatz. Auch wenn Oberfranken weitgehend verschont geblieben ist, kommen auch hier aus der Region inzwischen erste Reaktionen auf das Hochwasser:
In Lichtenfels hat sich der Stadtrat diese Woche mit dem Extremwetter befasst. Es hat einige Vorschläge gegeben, wie sich die Gegend entlang des Mains in Zukunft vor Hochwasser besser schützen kann. Die oberfränkische Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner (CSU) hat Bayerns Innenminister Herrmann einen Brief geschrieben. Darin bittet sie ihn, die Region bei der Vergabe von Hilfsmitteln zu berücksichtigen. Im Landkreis Bamberg können Bürger mittlerweile Fluthilfe beantragen. Dafür stellt der Freistaat mindestens 100 Millionen Euro zur Verfügung. Währenddessen rufen Verbände wie der Deutsche Gewerkschaftsbund in Oberfranken dazu auf, für die Flutopfer zu spenden.
mz