Wegen Subventionsbetrugs muss sich ab heute (23.2.) eine Kulmbacherin vor der Wirtschaftsstrafkammer am Landgericht Hof verantworten. Die 37-Jährige laut Kurier soll Corona-Soforthilfen und auch Bafög beantragt und gegenüber dem Jobcenter und der Krankenkasse bewusst falsche Angaben gemacht haben, um Arbeitslosengeld zu bekommen. 56 Betrugsfälle wirft die Staatsanwaltschaft der Kulmbacherin vor. Dazu 33 mal Urkundenfälschung. Neben Bafög vom Studentenwerk Oberfranken und Arbeitslosen- und Coronahilfe soll die Frau auch Sozialleistungen vom Bezirk Oberfranken und vom Zentrum Bayern Familie und Soziales erhalten haben. Für das Verfahren, das bis Mitte April laufen soll, sind 19 Zeugen und Sachverständige geladen.
red