Gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land – dieses Ziel steht seit 2013 sogar in der Bayerischen Verfassung. Aber auch in Oberfranken ist es noch ein weiter Weg bis dorthin. Das geht aus dem aktuellen Report des „Amts für Ländliche Entwicklung Oberfranken“ hervor, der gestern vorgestellt wurde. 42 Millionen Euro an Fördergeldern sind 2022 in den Regierungsbezirk geflossen. Wie viel Geld hat davon der Landkreis Bayreuth abbekommen?
Keine andere Region in Oberfranken hat im letzten Jahr so hohe Fördergelder für die ländliche Entwicklung bekommen, wie der Landkreis Bayreuth. Fast 7 Millionen Euro sind an Investitionen in die Region geflossen. Insgesamt 102 Bauprojekte hat das Amt für ländliche Entwicklung damit gefördert. Das Geld fließt beispielsweise in die Umgestaltung von Ortskernen und soll auch dabei helfen, die Infrastruktur in den kleineren Orten zu sichern. Also Bäckereien, Metzgereien oder Handwerksbetriebe. Genauso dient das Geld aber auch dem Umwelt- und Naturschutz. Zum Beispiel beim Schutz gegen Hochwasser. Aber auch der Neubau von Straßen ist Teil der Bauprojekte.
mz