Die Kommunen in Oberfranken brauchen finanzielle Unterstützung von Bund und Freistaat. Zu diesem Ergebnis kommt der Bezirksverband Oberfranken bei einem Treffen mit Finanzstaatssekretär Martin Schöffel, das jetzt in Nürnberg stattgefunden hat. Geld brauchen die Kommunen besonders für das Gesundheitswesen, für die Weiterentwicklung des ÖPNV und für die Digitalisierung. Gerade hier fehlen vielen Betrieben Mitarbeiter. Der gezielte Einsatz von künstlicher Intelligenz könnte zu einer Entlastung beitragen. Dazu müssten aber die rechtlichen Rahmenbedingungen angepasst werden. Auch wünschen sich die Landräte ein einfacheres Antragsverfahren, wenn es um Stabilisierungshilfen vom Freistaat geht.
red