Ein kleines, süßes Federknäuel liegt im Garten. Achtung! Nicht aufheben! Der Landesbund für Vogelschutz warnt. Scheinbar hilflose Jungvögel sollten Sie nicht anfassen oder bewegen. Die Jungen vieler Vogelarten verlassen ihr Nest, bevor ihr Gefieder vollständig ausgebildet ist. Sie stehen durch sogenannte „Bettelrufe“ mit den Eltern in Verbindung. Wer so einen jungen Vogel sieht, geht am besten einfach nur weg, denn dann können sich die Eltern wieder um ihre Küken kümmern. Nur wenn sich die Elterntiere wirklich über viele Stunden nicht blicken lassen, kann man eingreifen – am besten aber erst nach Rücksprache mit einem Experten, zum Beispiel vom LBV.
red