Lukas Kling bleibt Cheftrainer der SpVgg Bayreuth. Das gibt der Verein am Montag (29.4.) bekannt. Aus den vergangenen vier Spielen unter Kling haben die Bayreuther zehn Punkte mitgenommen. Der Klassenerhalt ist damit gesichert. Der Geschäftsführer der SpVgg Bayreuth Jörg Schmalfuß:
„Jetzt haben wir natürlich am Dienstag (30.4.) erstmal das Spiel gegen Würzburg. Auch wenn es da sportlich gesehen für beide Seiten nicht mehr um so viel geht. Es ist aus unserer Sicht wichtig, dass wir da einfach gleich anknüpfen und zeigen, dass die Entwicklung da weitergeht. Und dann bringt der Spielplan natürlich die Situation mit sich, dass wir dann eine längere Pause haben bis zu unserem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg II. Und da haben wir natürlich auch Zeit, um uns über die sportliche Perspektive Gedanken zu machen.“
Das gesamte Statement des Vereins:
„Lukas Kling bleibt Cheftrainer unserer Oldschdod. Der 34-jährige Trainer wird damit von der aktuellen Interims- zur Dauerlösung und wird auch in der kommenden Saison die sportlichen Zügel bei der Spielvereinigung in der Hand halten.
Mit zehn Punkten aus den vergangenen vier Spielen gelang Kling als Interimstrainer in den zurückliegenden Wochen die Trendwende. Mit dem überzeugenden 4:0-Heimsieg gegen Türkgücü München sicherte sich die Mannschaft zudem endlich den Klassenerhalt in der Regionalliga Bayern.
Lukas Kling freut sich über das Vertrauen in seine Arbeit: „Ich hatte ja immer betont, dass ich mir das Traineramt vorstellen kann und ich mich bei der Oldschdod und in Bayreuth sehr wohl fühle. Wir haben die letzten Woche Ergebnisse geliefert und ich bin froh, dass wir die Chance bekommen, weiter gemeinsam zu arbeiten. Nachdem der Klassenerhalt jetzt gesichert ist, werden wir in den nächsten Tagen nun auch ganz konkret in die Zukunftsplanung gehen. Ich bin dankbar für das Vertrauen und freue mich auf die gemeinsame Zukunft!“
Jörg Schmalfuß ist froh, auf Anhieb eine Lösung in den eigenen Reihen gefunden zu haben: „Lukas hat sowohl als Co-Trainer, als auch jetzt als Chef einen super Job gemacht. Er hat die Mannschaft in kürzester Zeit zum Klassenerhalt geführt und dabei den Mut gezeigt, Veränderungen vorzunehmen, die letztlich zu den Ergebnissen geführt haben. Daher ist es die logische Konsequenz, dass er seine Arbeit fortführen soll.“
red – mz