In Kulmbach wären sich am Wochenende beinahe zwei rivalisierende Gruppen von Jugendlichen an den Hals gegangen. Die Polizei hat eine Massenschlägerei wohl noch verhindern können. Im Landratsamt hat es inzwischen Gespräche darüber gegeben, wie solche Konflikte in Zukunft vermieden werden können. Wie der Chefjurist im Kulmbacher Landratsamt, Oliver Hempfling, sagt, sei es noch zu früh, konkrete Handlungsmaßnahmen zu nennen. Aber…
„Wichtig ist, dass alle öffentlichen Institutionen, die gefragt sind, zusammenarbeiten. Wir nehmen das alle sehr ernst und wir werden dafür sorgen, dass Kulmbach das bleibt, was es war: eine der sichersten Regionen in Bayern.“
Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung, Nötigung und Verstößen gegen das Waffengesetz. Am Samstag (23.3.) waren am Kulmbacher Bahnhof zwei Gruppen mit insgesamt 25 bis 30 Jugendlichen aufeinander getroffen. Sie sollen mit Baseball-Schlägern, Schlagringen und Holzlatten bewaffnet gewesen sein. 15 Streifenwagen sind im Einsatz gewesen und haben eine größere Auseinandersetzung unterbunden.
red