Kleintransporter kracht in Warnleitanhänger
A70/Harsdorf. Ein polnischer Kleintransporter fuhr in einen Warnleitanhänger und blieb komplett beschädigt am Standstreifen liegen.
Am Montagmorgen (9.9.) fuhr ein 24-jähriger Pole mit seinem Kleintransporter auf der A70 auf Höhe Harsdorf in Richtung Bamberg. Zur gleichen Zeit führte die Autobahnmeisterei Reparaturarbeiten an der rechten Leitplanke durch. Aus Unachtsamkeit fuhr der polnische Fahrer des Kleintransporters in den Warnleitanhänger, welcher die Reparaturarbeiten absicherte und kam ca. 100 Meter später mit seinem komplett beschädigten Fahrzeug auf dem Standstreifen zum Stehen. Es wurde niemand verletzt, jedoch entstand am Kleintransporter und am Warnleitanhänger Totalschaden und der Lkw, der den Warnleitanhänger zog wurde im Heckbereich ebenfalls massiv beschädigt. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens auf der Autobahn kam es zu keiner größeren Verkehrsstörung.
Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 60.000 Euro.
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Schwerer Verkehrsunfall auf der Talbrücke Trockau
A9 Trockau. Am Montagnachmittag (9.9.), gegen 14:00 Uhr, ereignete sich auf der A9 Höhe Trockau in Fahrtrichtung ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 21-jähriger PKW-Fahrer mittelschwer verletzt wurde. Der junge Mann aus dem Landkreis Bayreuth war bei Starkregen mit seinem Dacia ins Schleudern geraten, touchierte dadurch die Mittelschutzplanke, anschließend die Leitplanke am rechten Fahrstreifen. Ein nachfolgender LKW-Sattelzug konnte einen Zusammenstoß mit dem verunfallten PKW nicht mehr verhindern und schleuderte den PKW in die Mittelschutzplanke. Der PKW-Fahrer wurde durch die Feuerwehr Trockau patientenschonend geborgen und zur weiteren Behandlung durch den Rettungsdienst ins Klinikum Bayreuth gebracht. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten wurde die A9 in Fahrtrichtung Berlin zeitweise vollständig gesperrt. Die Unfallstelle war nach ca. 2 Stunden geräumt, sodass der Verkehr auf der A9 wieder freigegeben wurde. Es entstand dadurch ein leichter Rückstau von mehreren Kilometern. Am Dacia entstand wirtschaftlicher Totalschaden, der LKW wurde nur leicht beschädigt. Der Sachschaden wird derzeit auf insgesamt 20.000,- Euro geschätzt.
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Nach Starkregen auf A 9 verunfallt
A9/Pegnitz. Aufgrund des vorausgegangenen Starkregens verunfallte ein BMW-Fahrer gegen 22.30 Uhr auf der A9 Höhe Pegnitz und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen.
Ein 36-jähriger deutscher BMW-Fahrer war mit seinem Fahrzeug in Richtung Süden unterwegs, als er mit diesem auf Höhe Pegnitz auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern kam. Das Fahrzeug schlingerte mehrfach, krachte nach links in die Betongleitwand und kam auf dem mittleren der drei Fahrspuren zum Stehen.
Mehrere Streifen der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth fuhren zur Unfallstelle und sicherten diese zunächst ab. Während der Unfallaufnahme war die Autobahn für ca. 1,5 Stunden nur einspurig befahrbar. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens auf der Autobahn kam es zu einer geringen Verkehrsstörung.
Der alleinbeteiligte Fahrer wurde nicht verletzt, jedoch entstand an seinem BMW ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro.
red