Mord in Lichtenfels: Strafverteidiger will gegen Urteil keine Rechtsmittel einlegen

06. Februar 2024 , 07:02 Uhr

Im Fall um die ermordete Blumenhändlerin in Lichtenfels deutet vieles darauf hin, dass das Urteil bald rechtskräftig sein wird. Der Strafverteidiger des heute 18-jährigen Verurteilten hat auf Nachfrage erklärt, dass er keine Rechtsmittel einlegen wolle. Das bedeutet, dass sein Mandant das Urteil zu neuneinhalb Jahren Haft wegen Mordes in Tateinheit mit Raub mit Todesfolge akzeptieren werde. Wie berichtet, hat die Jugendkammer des Landgerichts Coburg den Schüler Ende Januar verurteilt, weil er vor knapp einem Jahr eine Frau in einem Lichtenfelser Blumenladen, den er hatte ausrauben wollen, erstochen hatte.

mso

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30.01.2024 Urteil Mordprozess Lichtenfels: Schüler muss für neuneinhalb Jahre ins Gefängnis Neuneinhalb Jahre Jugendhaft. Das ist das Urteil im Prozess um den Mord an einer Blumenhändlerin in Lichtenfels. Die Jugendkammer des Landgerichts in Coburg hat den 18-jährigen angeklagten Schüler am Vormittag (30.1.) des Mordes in Tateinheit mit Raub mit Todesfolge für schuldig befunden. Das Strafmaß liegt nur ein halbes Jahr unter der von der Staatsanwaltschaft geforderten 30.01.2024 Floristinnen-Mord in Lichtenfels: Urteil am Dienstag (30.1.) Im Prozess um den mutmaßlichen Mord an der Blumenhändlerin in Lichtenfels wird am Dienstag (30.1.) das Urteil erwartet. Die Staatsanwaltschaft ist überzeugt, dass der 18-jährige Schüler das Opfer gezielt getötet habe, und nicht in Panik, wie der Angeklagte in seinem Geständnis erklärt hatte. Die Anklage fordert die Höchststrafe von zehn Jahren Jugendhaft wegen Mordes. Der 25.01.2024 Zwölf Jahre für brutalen Angriff auf Bewährungshelferin Im Prozess um den versuchten Mord an einer Bewährungshelferin hat das Landgericht Hof den 35-jährigen Angeklagten wegen versuchten Mordes, besonders schwerer Vergewaltigung, Geiselnahme und gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von zwölf Jahren verurteilt. Wie im Kurier zu lesen ist, soll der Mann außerdem auf unbestimmte Zeit in der geschlossenen Psychiatrie untergebracht werden. Ein Gutachter hatte 17.01.2024 Mordprozess in Coburg: Angeklagter entschuldigt sich bei Angehörigen des Opfers Vor der Jugendkammer des Landgerichts in Coburg wird am Mittwoch (17.1.) die Hauptverhandlung um den Mord an einer Blumenhändlerin in Lichtenfels fortgesetzt. Zum Prozessauftakt hat der heute 18-jährige angeklagte Gymnasiast ein Geständnis abgelegt und sich bei den Angehörigen des Opfers entschuldigt. Sie treten in dem Verfahren als Nebenkläger auf. In seinem von seinem Verteidiger vorgelesenen