Roland K., der frühere „Chef“ einer Trinker-WG in Mainleus, muss sich ab Januar vor Gericht verantworten. Das meldet der Kurier. Er soll seine Mitbewohner angestiftet haben, den schwer verletzten Heiko F. – der ebenfalls in der WG gewohnt hat – wegzuschaffen. Im Februar 2023 haben Spaziergänger den Mann dann schließlich tot gefunden. Der „Chef“ Roland K. war lange nicht verhandlungsunfähig, ist dann aber im August aus einem Pflegeheim in Untersuchungshaft gekommen. Zeugen beschreiben ihn als gewalttätigen „Strippenzieher“ der WG. Spannend beim Prozess: die beiden schon verurteilten Mitbewohner müssen jetzt gegen ihn aussagen. Roland K. beteuert, gesundheitlich eingeschränkt zu sein, soll aber geistig fitter sein, als er vorgibt.
red