Muttergesellschaft insolvent: Wie geht es mit der Süßen Quelle, Hussel und Eilles in Bayreuth weiter?

04. Februar 2024 , 13:08 Uhr

Wieder muss Bayreuth um drei Einzelhandelsgeschäfte zittern. Diesmal geht es um die Filialen von Hussel und Eilles im Rotmain-Center und die Suße Quelle in der Carl-Schüller-Straße. Alle gehören zum Unternehmen „Deutsche Confiserie Holding“, das, wie am Wochenende bekannt geworden ist, Insolvenz beantragt hat.
Wie es mit den rund 300 Filialen und den ca. 1200 Mitarbeitern des Unternehmens weitergehen soll, steht noch nicht fest. Die „Deutsche Confiserie Holding“ hatte 2018 schon einmal ein Insolvenzverfahren durchlaufen und es 2021 erfolgreich abgeschlossen.
red

Das könnte Dich auch interessieren

22.05.2024 Hussel insolvent: "Süße Quelle" und Geschäft im Rotmain-Center bleiben zu Die beiden Geschäfte des Süßwarenherstellers Hussel in Bayreuth müssen schließen. Das haben Kurier-Recherchen ergeben. Betroffen sind die „Süße Quelle“ in der Carl-Schüller-Straße und die Hussel-Filliale im Rotmain-Center. Anfang des Jahres hat Hussel Insolvenz angemeldet. Der Süßwarenhersteller Viba aus Thüringen hat daraufhin angekündigt, Hussel und das ebenfalls insolvente Unternehmen Eilles übernehmen zu wollen. Die Süße Quelle 04.09.2024 Kommunbräu-Streit: Wirtin wird wohl Insolvenz anmelden Neues vom Kulmbacher Kommunbräu-Streit. Die Wirtin wird wohl Insolvenz anmelden. Am Bayreuther Arbeitsgericht hat der Prozess von zwei ehemalige Mitarbeiterinnen der Gaststätte begonnen. Sie klagen, weil sie seit Monaten auf ihr Gehalt warten. Der Kurier berichtet vom Auftakt. Die Wirtin Foteini Batzaka war zwar selbst nicht im Gericht, aber eine Vertreterin. Und die hat gesagt: 22.08.2024 Rotmaincenter: Aus für McDonalds-Filiale Die McDonald’s-Filiale im Rotmain-Center in Bayreuth schließt nach zehn Jahren Betrieb. Wie der Nordbayerische Kurier berichtet steht die Entscheidung dazu bereits seit einem Jahr und ist Teil einer umfassenden Modernisierungsstrategie des Unternehmens. Der Hauptgrund für die Schließung: Die Filiale sei veraltet und für ein technisches Update zu klein. Ein Umbau wäre auch aus finanziellen Gründen 14.08.2024 So viele Unternehmensinsolvenzen wie seit 2015 nicht Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Bayern ist auf den höchsten Stand seit 2015 gestiegen. Das teilt das Landesamt für Statistik mit. Die Bayerischen Gerichte haben demnach im ersten Halbjahr über 1.444 Insolvenzanträge von Firmen im Freistaat entschieden – neun Prozent mehr als im zweiten Halbjahr 2023. Im Grundstücks- und Wohnungswesen sind dreimal so viele Insolvenzverfahren