Donald Trump hat die Präsidentschaftswahl in den USA gewonnen. Nach 2017 wird er im Januar erneut ins Weiße Haus einziehen. Keine guten Nachrichten offenbar für die oberfränkischen Unternehmen. Wie die Industrie- und Handelskammer in Bayreuth mitteilt, erwartet eine große Mehrheit der befragten Firmen eine Verschlechterung der Geschäftsbeziehungen zu den USA.
IHK-Außenhandelsexpertin Johanna Horzetzky: „Unsere Unternehmen sehen die größten Risiken bei erhöhten Zöllen und Handelshemmnissen. Das haben über 80 Prozent gesagt. Und auch über 80 Prozent gehen davon aus, dass die US-Regierung Sanktionen erlassen wird mit Wirkung auf andere Weltmärkte. Am stärksten betroffen wird hier wahrscheinlich das China-Geschäft sein.“
Die USA waren im vergangenen Jahr der größte Abnehmer bayerischer Produkte.
red