Die Bauarbeiten am Naherholungsgebiet „Tappertaue“ in Bayreuth schreiten mit allmählich sichtbarem Ergebnis voran. Mittlerweile lässt sich auf dem Areal am Glasenweiher zwischen der Uni Bayreuth und der Nürnberger Straße die Dimension der neuen Parkanlage erkennen. Die Stadt hat jetzt einen Zwischenbericht veröffentlicht.
Im Moment sieht dort alles noch nach Riesen-Baustelle aus. Brachland, Kies und jede Menge Schrott. Ein Teil des Lärmschutzwalls ist inzwischen Weg. Dabei sei man, wie es heißt, auf Bauschutt und andere Kontaminationen gestoßen. Die seien – Stand jetzt – aber weit geringer als erwartet. Den Betonschutt will die Stadt recyclen lassen und für den Bau der Tappertaue wiederverwenden. Man sieht jetzt aber schon deutlich, wie groß der Park einmal sein wird, wenn sich ein kleiner Bach durch die Landschaft schlängelt, von Brücken überspannt, mit Liegewiese, Beachvolleyball-Feld, Obstbaumhain und Kräutergarten. Bis dahin ist noch ein weiter Weg. Bis 2026 sollen Parkanlage und Spielfelder fertig sein. Zwei Jahre später dann der Rest. Die Kosten liegen nach Angaben der Stadt bei rund 4,3 Millionen Euro.
mso