Viele Landkreis-Kommunen beschäftigen sich mittlerweile mit Nahwärmenetzen. Waischenfeld plant zum Beispiel eine zentrale Hackschnitzelheizanlage. Eine Umfrage Ende letzten Jahres hat sehr positive Rückmeldungen und Interesse an einem Nahwärmenetz im Kernbereich von Waischenfeld ergeben, heißt es aus dem Rathaus.
Die Hackschnitzelheizanlage ist auf dem städtischen Grundstück in der Nähe vom REWE-Markt und der neuen Wiesentbrücke geplant. Momentan arbeitet ein Ingenieurbüro einen Vorschlag für das Wärmenetz und die entsprechende Heizanlage aus. Danach soll es konkrete Gespräche mit Interessenten geben. Für das Projekt soll eine neue Betreibergesellschaft gegründet werden. Gesellschafter und Gründer sind der Maschinenring Fränkische Schweiz und die Stadt Waischenfeld.
Die Heizzentrale soll langfristig private Interessenten versorgen, aber auch zum Beispiel die Sport- und Bürgerhalle, die Grundschule, die neue Kita, das neue Rathaus neben dem REWE, das Rathaus II und später auch das aktuelle Rathaus am Marktplatz. Waischenfeld will mittelfristig vom Heizölverbrauch als Kommune wegkommen.
bea