Neues zum Mädchen-Mord von Wunsiedel. Im Februar beginnt ein Prozess zu dem Fall. Allerdings nicht wegen Mordes, sondern sexuellen Missbrauchs und Vergewaltigung. Angeklagt ist der Mann, der das Mädchen im Wunsiedler Kinderheim vergewaltigt haben soll. Passiert ist das im vergangenen April. Kurze Zeit später ist die Zehnjährige tot in ihrem Zimmer gefunden worden.
Der 25-Jährige sei erstmal in das Kinderheim eingebrochen. Dann sei er zuerst einem elfjährigen Jungen begegnet. Der soll für den Tod des Mädchens verantwortlich sein. Mit ihm hat er ein Gespräch geführt mit, wie es vom Gericht heißt, sexuellen Inhalten. Dabei habe der Mann an sich herumgespielt. Später ist dann die Zehnjährige dazu gekommen. An ihr soll er sexuelle Handlungen mit den Händen vorgenommen haben, so der Vorwurf. Getötet hat der 25-Jährige sie demnach aber nicht.
Weitere Details werden ab dem 1. Februar am Landgericht Hof herauskommen. Neun Verhandlungstage sind angesetzt, 39 Zeugen sollen aussagen.
bea