Rund eine Million Euro hat der Fichtelgebirgs-Zweckverband in diesem Jahr in neue Loipenspurgeräte investiert: vier Pistenbullys und einen Loipentraktor. Sie sollen in der Region rund um den Ochsenkopf zum Einsatz kommen. Die Nachfrage nach Langlauf-Angeboten sei im Fichtelgebirge noch immer sehr hoch, sagt Ferdinand Reb von der Tourismuszentrale. Er befürchtet trotzdem, dass irgendwann keine Loipen mehr am Ochsenkopf präpariert werden können:
„Natürlich ist das eine Sorge. Nichtsdestotrotz macht es aber schon Sinn, nochmal in neue Geräte zu investieren. Denn noch ist die Entscheidung nicht getroffen worden, gar nichts mehr zu machen für den Wintersport. Was in zehn bis 15 Jahren ist, kann keiner wissen. Aber ich geh mal schwer davon aus, dass das die letzte Generation ist, in die neu investiert wird.“
Bislang waren Schneehöhen von mindestens 20 Zentimetern notwendig, um eine Loipe präparieren zu können. Die neuen Fahrzeuge sind flexibler einsetzbar und funktionieren auch mit weniger Schnee.
mz