Am Freitag (1.9.) beginnt das neue Ausbildungsjahr und für viele junge Menschen damit ein neuer Lebensabschnitt. Wer aber noch nicht so richtig weiß, was er beruflich machen möchte, muss sich keine Sorgen machen. Allein bei der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken in Bayreuth sind noch fast 40 Prozent der Ausbildungsstellen unbesetzt, sagt Torsten Schmidt, Leiter der Berufsausbildung bei der IHK.
„Selbstverständlich ist es möglich, auch nach dem 1. September noch Ausbildungsverträge zu unterschreiben und somit auch in eine geordnete Ausbildung zu starten. Am besten wäre es, sich noch bei den unversorgten Ausbildungsstellen umzusehen und sich entsprechend zu bewerben. Das ist auch noch bis ins neue Jahr hinein möglich.“
Auch im oberfränkischen Handwerk sind kurz vor Ausbildungsstart noch über 400 Lehrstellen unbesetzt, heißt es bei der HWK. Wer also etwas in diesem Bereich machen möchte, hat auch noch gute Chancen.
red