Die Gemeinde Eckersdorf hat ab sofort ein „integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept“ – kurz ISEK. Dabei geht es um die Frage, an welchen Stellen die Gemeinde noch attraktiver und lebenswerter werden kann. Konkret geht es um die beiden Hauptorte Donndorf und Eckersdorf. Ein Büro aus Nürnberg hat rund zwei Jahre lang an dem Konzept gearbeitet, in enger Abstimmung mit der Gemeinde und mit Anregungen vieler Bürger. Bürgermeisterin Sybille Pichl:
„Wir haben hauptsächlich den Bereich in Verbindung mit der Bundesstraße betrachtet. Die Querverbindungen, die Geschwindigkeit auf der Bundesstraße, die Teilung der Ortschaft durch die Bundesstraße. All das wurde erkannt, dass es hier etwas zu tun gibt. Und wir hoffen, dass wir im nächsten Jahrzehnt viele der Maßnahmen umsetzen können.“
Der fertige Bericht ist rund 100 Seiten lang. Er umfasst 58 Maßnahmen. Jetzt will die Gemeinde in die Umsetzungsphase gehen. Aktuell laufen schon Bauarbeiten, um den Platz am Zeltdach in Eckersdorf zu verschönern. Die Kosten dafür liegen bei etwa 450.000 Euro.
mz