In Bayreuth hat ein neues Forschungslabor für Brennstoffzellen eröffnet. Ziel der Forschung dort: Brennstoffzellen entwickeln, die irgendwann serienmäßig in Lastwagen eingebaut werden können. Die Uni Bayreuth forscht in dem Labor gemeinsam mit einem globalen LKW-Zulieferer. Die Technologien könnten entscheidend dazu beitragen, die Verkehrswende im LKW-Verkehr voranzubringen. Christina Roth, Ingenieurwissenschaftlerin an der Uni Bayreuth:
„Für uns ist das eine ganz große Chance. Das ist ein Projekt zwischen der Firma Dinex in Bayreuth und unserem Lehrstuhl. Da geht es darum, die Brennstoffzellentechnologie voranzutreiben. Diese ist durchaus schon in der Kommerzialisierung. Aber jeder weiß, dass es sehr teuer ist. Und wenn Sie da die Preise drücken könnten, dann wären Sie ein guter Partner.“
Momentan ist es noch so: Eine Brennstoffzelle fürs Auto einzusetzen, kostet in vielen Fällen fast so viel wie das Auto, so die Forscherin. Auch fördert der Freistaat Bayern das Forschungslabor mit 1,6 Millionen Euro.
mz