Fortschritte bei der Jugendarbeit in Pegnitz. Nach Jahren ohne Jugendpfleger und eigene Räume gibt es jetzt ein neues Konzept. Der Kurier berichtet: Die Stadt bekommt 160.000 US-Dollar von der Timken-Foundation, um ein Jugendzentrum im alten Feuerwehrhaus zu sanieren und auszustatten. Träger wird die Organisation SyStep aus Naila, die schon Erfahrung mit Jugendprojekten hat. Sie stellt Fachkräfte, die sich um die Jugendlichen kümmern und Ansprechpartner für Stadt, Vereine und Schulen werden. Besonders Jugendliche ohne Vereinsbindung, mit Migrationshintergrund oder Behinderung sollen profitieren. Das Ziel: Mehr Freizeitangebote, weniger Müll und Vandalismus an öffentlichen Plätzen. Der Stadtrat hat beschlossen, SyStep für 30 Stunden pro Woche zu beauftragen. Außerdem soll ein Jugendrat neu gegründet werden, um Jugendliche direkt mit einzubeziehen.
red