Wie steht es aktuell um das in Bayreuth geplante NS-Dokumentationszentrum? Der Oberbürgermeister und der Kulturreferent der Stadt hätten dafür inzwischen attraktive Förderungen akquiriert, heißt es in einem Schreiben aus dem Rathaus. Aktuell gehe man von einer Förderquote von 88 Prozent aus. Der größte Teil der Kosten von über 23 Millionen Euro falle dabei auf die Sanierung der beiden Gebäude in der Wahnfriedstraße und in der Brautgasse. Dort soll das Dokumentationszentrum entstehen. Der Kulturausschuss im Stadtrat wird sich am kommenden Montag (22.4.) mit dem Vorhaben befassen. Wie es heißt, sei für die Fortführung des Projekts ein positiver Grundsatzbeschluss notwendig.
mso