Die Stadt Bayreuth tut zu wenig für den Eishockey-Sport. Diesen Vorwurf von Eishockey-Fans und -Vereinen muss sich Oberbürgermeister Thomas Ebersberger immer wieder anhören. Viele sind offenbar der Meinung, dass Eishockey verglichen mit Fußball und Basketball in Bayreuth bei den öffentlichen Geldern zu kurz kommt.
Dazu sagt der OB: „Wenn man die Ausgaben für die einzelnen Sportarten vergleicht, ist Eishockey mit Sicherheit gut im Rennen. Auf der anderen Seite muss man auch sehen: Wir reden seit Jahren über eine Rasenheizung. Die ist noch gar nicht bestellt. Beim Basketball weiß auch jeder, dass es dringend notwendig wäre, eine neue Halle zu bauen. Jede Sportart in Bayreuth soll unterstützt werden, so gut es eben geht.“
Es sei falsch, zu glauben, dass eine Sportart einseitig bevorzugt wird, stellt Ebersberger klar.
Das Thema war zuletzt im Meinungsforum Bayreuth85 wieder aufgekommen. In einer nicht reprästativen Umfrage sind 85 Prozent der Teilnehmer der Meinung, dass sich die Stadtverwaltung zu wenig um das Eisstadion kümmert.
mso