In Oberfranken wird weniger Karpfen produziert. Die Produktion ist im letzten Jahr um neun Prozent zurückgegangen. Das geht aus Zahlen des Bayerischen Landesamtes für Statistik hervor. Ein Problem ist der Fischotter, aber auch die Preise, sagt Peter Thoma von der Teichgenossenschaft Oberfranken.
„Die Fischpreise werden allein dadurch, dass natürlich die Energiekosten, Futtermittelkosten und dergleichen extrem gestiegen sind, auch steigen müssen, um eine kostendeckende Bewirtschaftung der Teiche überhaupt zu ermöglichen. Dazu kommt durch den Fischotter der Mangel an Satzfischen. Auch das führt wiederum zu höheren Satzfischpreisen.“
Auch die höheren Mindestlöhne sieht Peter Thoma als Faktor. Weitere Herausforderungen für die oberfränkischen Teichwirte sind laut ihm viel Bürokratie und die Trockenheit.
red