Wie planen Sie ihre Outdoor-Aktivitäten? Das ist die Frage einer Studie eines Forscherprojekts der Uni Bayreuth. Der Kurier berichtet. Das Ziel dieser Forschung ist, durch ein „effektives Besuchermanagement“ die Besucher gezielter zu lenken, sodass Tourismus und Naturschutz besser zusammen funktionieren und dass zum Beispiel Brutgebiete speziell in der Brutzeit geschont werden. Da geht es zum Beispiel um Naturparks wie die Fränkische Schweiz oder das Fichtelgebirge. Das Ergebnis einer Umfrage unter mehr als 400 Freizeitsportlern in der Umgebung zeigt: Fast 90 Prozent planen ihre Outdoor-Aktivitäten mittlerweile über digitale Tools und fast 85 Prozent auch über mehrere digitale Tools. Damit sind Apps wie „Komoot“ oder „Bergfex“ gemeint. Eine Ausnahme sind die Sportkletterer. Die nutzen zu knapp 90 Prozent noch einen gedruckten Reiseführer. Das Forschungsprojekt geht jetzt in die nächste Phase und erarbeitet konkrete Lösungsvorschläge.
bea