Bei fast jedem fünften Verkehrsunfall im Raum Pegnitz entfernt sich der Verursacher vom Unfallort. Das geht aus einem Schreiben der Pegnitzer Polizei auf Mainwelle-Anfrage hervor. Demnach hat die Behörde in diesem Jahr bisher bei 271 Unfällen 57 Unfallfluchten festgestellt. Über die Hälfte der Verursacher hätten ermittelt werden können. Zum Großteil handele es sich bei diesen Unfällen um sogenannte „Parkrempler„. Um an den Verursacher heranzukommen, sei die Polizei meist auf Zeugen angewiesen, die den Unfall rein zufällig beobachtet haben. Im letzten Jahr hat es im Bereich der Dienststelle rund 160 Fälle von Unfallflucht gegeben.
Übrigens: Bei etwa der Hälfte aller aufgenommenen Verkehrsunfälle rund um Pegnitz handelt es sich um Wildunfälle.
mso