Risikoschwangerschaften und kleine Frühchen werden auch im nächsten Jahr uneingeschränkt im Klinikum Coburg versorgt. Wie der Klinikverbund mitteilte, haben sich REGIOMED und die Kassenverbände auf die Fortsetzung der Versorgung von Frühgeborenen unter 1250 Gramm geeinigt. Wie sieht’s eigentlich in Bayreuth aus? Gibt’s da auch schon grünes Licht? Klinikumssprecher Frank Schmälzle
„Wir haben beim Ministerium in München den Antrag auf Ausnahmegenehmigung für eine Weiterführung des Perinatalzentrums im jetzigen Umfang fürs Jahr 2024 gestellt. Wir warten noch auf eine Reaktion. Sind aber sehr positiv, denn die anderen Partner innerhalb des Perinatalzentrums Franken haben aber schon positive Rückmeldung bekommen. Deswegen gehen wir davon aus, dass es auch bei uns so ausgehen wird.“
Wie berichtet stehen mehrere Frühgeborenen-Zentren in der Region auf dem Prüfstand, weil sie die Mindestzahl von 25 Frühchen pro Jahr nicht erreichen. Davon betroffen waren Bayreuth, Coburg, Schweinfurt und Bamberg.
tb