Was tun, wenn es kräftig regnet, und die Abwasserkanäle im Ort überlaufen? Damit bekommen viele Städte und Gemeinden bei Starkregen immer wieder Probleme. In Weidensees ist dazu jetzt eine Studie angelaufen. Dieses bayerische Pilotprojekt ist jetzt bei einer Bürgerversammlung vorgestellt worden. Darüber berichtet der Kurier. Demnach soll das Niederschlagswasser künftig zusammen mit dem Abwasser von Haushalten und Betrieben über eine geplante Druckleitung zur dann sanierten Kläranlage in Plech gepumpt werden. Möglicherweise müssten auch Rückhaltebecken mit Bodenfiltern gebaut werden. Die Studie soll dabei helfen, Kosten zu reduzieren. Zunächst laufen Kartierungen, Berechnungen und Analysen. Im September soll es eine Kanalbefahrung geben. Kosten: etwa 65.000 Euro.
mso