Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person
Thurnau/A70. Am Sonntagabend gegen 22:00 Uhr verlor ein 20-Jähriger Kulmbacher auf der A70 in Fahrtrichtung Bayreuth die Kontrolle über seinen Pkw und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Er schleuderte zunächst in die Leitplanke und kam schließlich auf der linken Fahrspur zum Stehen. Der junge Fahrer wurde leicht verletzt durch den Rettungsdienst ins Klinikum Kulmbach gebracht. Die Fahrtrichtung nach Bayreuth musste für etwa eine Stunde komplett gesperrt werden. Die freiwilligen Feuerwehren Harsdorf, Neudrossenfeld und Thurnau sicherten die Unfallstelle ab und reinigten zusammen mit der Autobahnmeisterei Thurnau die Fahrspuren. Das Fahrzeug des alleinbeteiligten Unfallverursachers war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Es entstand ein Totalschaden am Pkw in Höhe von ca. 20.000 Euro.
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Auto zurückgelassen, zu Fuß „geflohen“
Kauerndorf, Lkr. Kulmbach: Sein Auto zurückgelassen und zu Fuß „geflohen“ ist in den frühen Morgenstunden am Sonntag ein 43-Järiger nach einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 289 im Baustellenbereich. Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten gegen 5.30 Uhr den verunfallten VW-Bus im Baustellenbereich. Dieser war zuvor von Untersteinach in Fahrtrichtung Kauerndorf unterwegs, als der Fahrer des Pkw in der ersten Kurve nach links von seinem Fahrstreifen abkam und mit einem Betonleitblock kollidierte. Dabei beschädigte er das Fahrzeug, sodass die beiden Reifen auf der Fahrerseite platzen und die Felgen verbogen sich. Bei Eintreffen der uniformierten Beamten aus Stadtsteinach war bereits niemand mehr vor Ort. Rückschlüsse zum Unfallhergang waren lediglich auf die an der Unfallörtlichkeit befindlichen Spuren zu schließen, der Zusammenstoß blieb vorerst unbeobachtet. Ermittlung der Stanicher Polizei ergaben, dass es sich bei dem Fahrzeugführer um einen 43-Jährigen Rumänen handelte. Dieser konnte auch in seiner Firmenwohnung, ruhig schlafend, angetroffen werden. Schnell zu bemerken war der starke Alkoholgeruch des Mannes. Ein Atemalkoholvortest erbrachte einen erstaunlichen Wert in Höhe von 2,36 Promille, daher musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Es wird nun wegen des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort und der Trunkenheit im Verkehr gegen den aus Rumänien stammenden Mann ermittelt. Zur Sicherung des Verfahrens musste er an Ort und Stelle eine hohe Geldstrafe bezahlen. Der Sachschaden am Betonleitblock und dem VW-Bus wird von der Polizei Stadtsteinach auf rund 600 Euro geschätzt.
red