Müll-Frevlerin schnell ermittelt
Harsdorf, Lkr. Kulmbach. Am Sonntag (18.8.) stellte ein Gemeindearbeiter eine illegale Müllablagerung bei den Glascontainern in der Zettmeiseler Straße fest und informierte am Montag die Polizeiinspektion Stadtsteinach. Bei der Durchsicht der entsorgten Gegenstände fand sich schließlich eine Bezugsadresse in Harsdorf, aus der die Gegenstände stammen. Die für die Entsorgung Verantwortliche konnte damit schnell gefunden werden. In einem Gespräch sicherte die 31-jährige Frau die Abholung des Mülls und dessen fachgerechte Entsorgung noch am gleichen Tag zu. Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige bleibt ihr dadurch aber nicht erspart.
Transporter überladen
Marktschorgast, Lkr. Kulmbach. Am Montagabend (19.8.) geriet ein 47-jähriger Mann aus Polen mit seinem Kleintransporter in eine Verkehrskontrolle. Hierbei stellten die Beamten der PI Stadtsteinach eine Überladung seines Kleintransporters von 2080 kg und damit fast 60 Prozent fest. Für den Mann war die Fahrt anschließend sofort beendet und ihn erwartet nun eine Bußgeldanzeige. Weiterhin wird ein Verfahren wegen Gewinnabschöpfung gegen seine Firma eingeleitet.
Pkw beschädigt
Kulmbach. Am 19.08.2024 in der Zeit von 16:10 Uhr bis 17:20 Uhr wurde auf dem obersten Parkdeck des Klinikum Kulmbachs ein grauer Toyota Avensis rechts hinten gestreift und ein Sachschaden von ca. 1.500,– Euro verursacht. Wer etwas beobachtet hat möge sich mit der Polizei in Kulmbach unter 09221/609-0 in Verbindung setzen.
Trickbetrug
Neudrossenfeld. Am 17.08.2024 gegen 13:00 Uhr wurde auf der B85 auf Höhe der Ortschaft Aichen ein 26-jähriger Fahrer angehalten und nach Geld gefragt. Angeblich hatten die beiden Unbekannten nur belarussisches Geld dabei, was aber an der Tankstelle nicht akzeptiert würde. Sie gaben ihm einen 500 belarussischen Rubel Schein, woraufhin der junge Mann den Gegenwert googelte und den Schein wechselte mit 90 Euro. Im Nachgang erfuhr der hilfsbereite Mann jedoch durch die Medien, dass aufgrund einer Währungsumstellung der Gegenwert tatsächlich nur bei 2 Cent lag. Im Bereich Oberfranken sind bereits mehrere Fälle dieses „modus operandi“ bekannt geworden. Die Polizei weist darauf hin, sich sehr sensibel in Bezug auf Geldwechsel mit Unbekannten, insbesondere mit ausländischen Währungen, zu verhalten, oder sich gar nicht erst auf Geschäfte dieser Art einzulassen.
red