Dem Alkohol zugesprochen
Stadtsteinach, Lkr. Kulmbach: Zu viel Bier getrunken hatte am Dienstagabend der Fahrer eines E-Scooters den uniformierte Beamte der Polizei Stadtsteinach in der Hainbergstraße kontrollierten. Die Polizisten stoppten den 36-Jährigen gegen 21:30 Uhr zur Verkehrskontrolle. Dabei mussten sie deutlichen Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein freiwilliger Test vor Ort bestätigte den Verdacht und erbrachte einen Wert von 1,14 Promille. Der Mann musste die Polizisten letztendlich begleiten und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Seinen Führerschein beschlagnahmten die Beamten noch an Ort und Stelle. Der 36-Jährige muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr strafrechtlich verantworten.
AirPods unterschlagen
Stadtsteinach, Lkr. Kulmbach: Die Ortungsfunktion eines Apple-Produkts führte die Polizei Stadtsteinach am Dienstagnachmittag zum Täter einer Unterschlagung. Eine 15-Jährige hatte am Vormittag ihre AirPods im Bereich Bayreuth verloren und machte sich auf die Suche nach den Geräten. Dank der Ortungsfunktion konnten diese in Stadtsteinach lokalisiert werden. Ein Streife der Polizei Stadtsteinach fand gegen 16.30 Uhr die abhandengekommenen Kopfhörer dann bei einem 23-Jährigen. Dieser hatte die AirPods einfach eingesteckt und mitgenommen. Die Stanicher Polizei hat die weiteren Ermittlungen zur Unterschlagung aufgenommen. Der 23-Jährige muss sich nun strafrechtlich verantworten.
Zu lange hinter dem Steuer
A9/Gefrees.- In eine Routinekontrolle geriet ein 54-jähriger Brummifahrer aus Italien am 24.09.2024 um 17.45 Uhr auf einem Parkplatz der A9 bei Gefrees/LKr Bayreuth. Die besonders geschulten Kontrolleure der Hofer Verkehrspolizei stoppten den Sattelzug und überprüften neben dem technischen Zustand und der Ladung auch die digitalen Daten des Fahrtenschreibers und der Fahrerkarte.
Dabei fiel auf, dass es der 54-Jährige mit den vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten nicht so genau nimmt. Die Beamten nahmen deshalb eine Anzeige nach dem Fahrpersonalgesetz gegen den Mann auf. Aber auch der Verantwortliche der Spedition in Italien wird mit Post aus Deutschland rechnen müssen, denn von ihm werden die Fahrten disponiert.
Der Berufskraftfahrer hinterlegte bei den Beamten eine Sicherheitsleistung, bevor die Fahrt in Richtung Berlin für ihn weitergehen konnte.
red