Das ehemalige Post-Areal am Bayreuther Hauptbahnhof bleibt ein großes Fragezeichen. Erst war die Rede vom Hochhaus, dann vom Luxushotel, das ist alles schon lange vom Tisch. Jetzt sollten dort mehrere Wohngebäude gebaut werden. Von einem Investor, der in ganz Deutschland alte Postgebäude aufgekauft und umgebaut hat. In Bayreuth geht es aber nicht voran, weil der Investor einen städtebaulichen Vertrag nicht unterschreiben wollte. Oberbürgermeister Thomas Ebersberger, was steht da drin?
„Dass er innerhalb von fünf Jahren bauen soll, zumindest mit einem Teil. Das ist bei uns in der Wohnbaustrategie ganz allgemein so festgelegt. Zum einen sagt er, dass er sofort anfangen will, mit dem Bauen. Auf der anderen Seite will er die Bauverpflichtung nicht unterschreiben zum jetzigen Zeitpunkt. Wenn jemand schnell bauen will, dann sollte das kein Problem sein. Und wir haben auch nicht erwartet, dass das ganze Projekt fertig ist, aber dass zumindest angefangen werden soll.“
Die Verhandlungen mit dem Investor und der Stadt gehen aber weiter. Man wolle an den Plänen eines Stadtquartiers mit Wohnhäusern und Gewerbe festhalten, sagt Ebersberger. Der Investor hatte außerdem mitgeteilt, dass er die Pläne etwas ändern wolle. Was genau, das sei im Rathaus noch nicht eingegangen.
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