Protestmarsch der Eishockey-Anhänger mit gleich zwei Anliegen

28. Oktober 2023 , 11:12 Uhr

Rund 250 Bayreuther Eishockey-Anhänger und Nachwuchsspieler samt Eltern sind gestern (27.10.) Abend lautstark mit Fangesängen und Protestrufen durch die Bayreuther Innenstadt gelaufen.

Der Protestmarsch wurde gestern organisiert, direkt als bekannt wurde, dass das Spiel der Tigers am Abend wegen eines Defekts im Eisstadionausfallen muss. Einen Zustand, den die Anhänger so nicht mehr hinnehmen wollen, deshalb fordern sie von der Stadt Bayreuth: Rettet den Eishockey-Standort Bayreuth. Andreas Schott von der Vereinigung Eishockey Bayreuth United:

„Wir wollen der Stadt Bayreuth unmissverständlich mitteilen, dass es so nicht weitergehen kann. 47 Jahre wurde an dieser Eisanlage nichts geändert. Für mich steht damit der Eishockey-Standort Bayreuth in allen Belangen auf dem Spiel. Die Oberligamannschaft, so wie die 1B in der Landesliga. Aber in erster Linine die ganzen Kinder, die hier jetzt für die nächsten Wochen keine Trainingsmöglichkeit haben, Spiele müssen abgesagt werde, möglicherweise kommt es dann sogar zu einer Zurückstufung der Nachwuchsmannschaften aus den entsprechenden Ligen in die unterste Klasse.“

Neben den Protesten, die sich an die Stadt richten, haben die Fans beim Marsch auch vor der Geschäftsstelle der Tigers ihrem Ärger Luft gemacht und gegen den Geschäftsführer Matthias Wendel protestiert. Die Fans sind höchst unzufrieden, wie die Tigers GmbH aktuell geführt wird.

sir

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