Immer wieder warnt die oberfränkische Polizei vor Online-Betrug. In Bamberg stehen jetzt zwei Männer vor Gericht, die sich mit dubiosen Geschäften im Internet bereichert haben sollen. Über 400 Tausend Euro. Die haben der 23- und 21-Jährige zusammen eingenommen, indem sie mehrere Fake-Onlineshops betrieben. Darüber boten sie laut Anklage ein halbes Jahr lang Bauteile von Photovoltaikanlagen an, die sie in Wirklichkeit nie besaßen. Auf eigene Faust habe der 21-Jährige gleichzeitig über die Plattform „Kleinanzeigen“ 90 Tausend Euro mit einer ähnlichen Masche verdient. Außerdem soll er mit einem Hackerangriff einen Online-Marktplatz erpresst haben. Und als wäre das alles nicht genug, wirft ihm die Staatsanwaltschaft dann noch den Besitz von Kinderpornografie vor. Das Urteil soll es am Bamberger Landgericht am 15. März geben.
red