Ein Vorschlag zur Reform der Beschaffung von Feuerwehrbedarf in Bayern könnte Kommunen – auch hier in der Region Bayreuth – entlasten und den Brandschutz stärken. Ziel ist es, durch zentrale Bestellungen von Fahrzeugen und Ausrüstung Mengenrabatte zu erzielen und Kosten zu senken. So könnte beispielsweise ein Löschfahrzeug statt der üblichen 500.000 Euro nur noch 350.000 Euro kosten – bei 100 Fahrzeugen eine Einsparung von rund 15 Millionen Euro. Das teilt der Pottensteiner Landtagsabgeordnete Stefan Frühbeißer mit. Neben finanziellen Vorteilen soll die zentrale Beschaffung auch Bürokratie. Der Ansatz wird zunächst mit einem Pilotprojekt getestet, bei dem ein gängiger Fahrzeugtyp zentral beschafft wird. Kommunen sollen jedoch weiterhin die Möglichkeit haben, Feuerwehrbedarf wie bisher selbst auszuschreiben.
sir