Es gibt Hoffnung für den insolventen Klinikverbund REGIOMED. Jetzt hat sich die Gläubigerversammlung für den eingeschlagenen Sanierungsweg ausgesprochen. In den letzten Tagen haben am Amtsgericht Nürnberg mehrere Berichts- und Prüfungstermine stattgefunden. Dabei habe die Geschäftsführung einen umfassenden Einblick in die wirtschaftliche Lage von REGIOMED gegeben, heißt es von einem Sprecher des Klinikverbundes. Als nächstes wollen die Verantwortlichen den Gläubigern eine zeitnahe Perspektive aufzeigen, wie es mit REGIOMED weitergehen kann. Es laufen Verhandlungen für ein neues Investorenmodell der Einrichtungen. Zur REGIOMED-Gruppe gehören die Kliniken in Coburg und Lichtenfels, sowie das Krankenhaus in Neustadt bei Coburg. Die Standorte in Oberfranken seien gesichert, genauso auch die Löhne der Mitarbeiter.
red