Langsam wird es Frühling in der Region. Für Allergiker werden die nächsten Wochen eher unangenehm. Nachdem schon Hasel- und Erlenpollen unterwegs waren, geht’s jetzt mit Pappel, Weide und teilweise auch Ulme los. Eine Pollenallergie kann übrigens auch erst später im Leben auftreten. Und auch eine sogenannte Kreuzallergie ist möglich. Dr. Nico Petterich, Arzt aus Bayreuth:
Der Körper erkennt Birkenpollen, Antigen, so heißt das. Also das ist quasi der Stoff, den der Körper erkennt. Auch zum Beispiel als Molekül auf Apfeloberfläche. Das heißt, dass du also mit Symptomen wie beim Heuschnupfen reagierst, wenn du ein Apfel isst. Das ist etwas, was man sehr, sehr schwer kontrollieren kann. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Da kann man sich einfach beim Arzt mal beraten lassen.
Hier können Sie sehen auf welche Lebensmittel Sie allergisch mit welchen Pollenallergien reagieren könnten. (Tabelle von Techniker Krankenkasse)
Ambrosia:
Banane
Gurke
Melone
Zucchini
Baumpollen:
Apfel
Aprikose
Feige
Haselnuss
Karotte
Kartoffel
Kirsche
Kiwi
Nektarine
Pfirsich
Pflaume
Sellerie
Soja
Beifußpollen:
Gewürze
Karotte
Mango
Sellerie
Sonnenblumenkerne
Gräser- und Getreidepollen:
Mehl
Kleie
Tomate
Sellerie
Hülsenfrüchte (Leguminosen)