Ist das das Ende der eigentlich aufstrebenden oberfränkischen Batterieforschung? Das Bundesministerium für Bildung stellt ab 2026 die Förderung für Batterieforschung ein. Eine schlechte Nachricht für das „BayBatt“ der Uni Bayreuth, berichtet der Kurier. Das Bayerische Zentrum für Batterietechnik ist erst vor zwei Jahren in Bayreuth eröffnet worden. Mit großen Zielen für die Zukunft.
Jetzt die große Enttäuschung. Nur noch begonnene Maßnahmen sollen künftig zu Ende finanziert werden. Für alles Weitere bleibt der Geldhahn zu. Das betreffe auch die Zukunft der Fachkräfte und Doktoranden in Bayreuth. Außerdem verlieren regionale Unternehmen wichtige Forschungspartner, sagt BayBatt-Direktor Prof. Michael Danzer im Kurier.
Nach Verkündung der High-Tech-Agenda 2019 hatte die Uni viel in das Thema investiert. Vier Fakultäten sind am BayBatt beteiligt. Aktuell forschen 28 Arbeitsgruppen der Uni zum Thema Batterie. Erst im vergangenen April hat das neue BayBatt Cell Technology Center an der Uni eröffnet.
bea