Mit dem neuen Schuljahr am Dienstag (10.9.) beginnt für die Eltern auch das große Einkaufen: Neben den üblichen Heften, Stiften und Ordnern dürfte bei immer mehr Schülern auch ein Tablet auf der Liste stehen. Manche Schulen in der Region haben Klassen, in denen die Schüler nur noch am Tablet arbeiten. Was sollten denn Eltern bei diesen Tablets beachten?
Der Ministerialbeauftragte für Realschulen in Oberfranken, Christoph Kasseckert, sagt: Die Schulen entscheiden selbst, ob und wie sie Tablets nutzen. Die Schule entscheidet auch, ob es ein Gerät von Apple sein muss oder ob auch andere Tablets erlaubt sind. Die meisten Schulen setzen aber auf iPads. Jedenfalls zählt die Arbeit mit so einem Tablet neben dem üblichen Lesen, Schreiben und Rechnen als Digitalkompetenz. Wer privat ein Tablet kauft, kann sich das fördern lassen, 350 Euro übernimmt der Freistaat Bayern.
Eltern können diese Förderanträge über die Schulen stellen. Laut Kasseckert soll das jetzt im September noch online möglich sein.
red