Nach dem Messervorfall im Bayreuther Rathaus Ende September setzt die Stadtverwaltung jetzt einen Sicherheitsdienst ein. Vergangene Woche hatte die CSU-Stadtratsfraktion ja, wie berichtet, schon einen Antrag für verstärkte Sicherheitsmaßnahmen abgegeben, zum Beispiel technische Schutzsysteme oder stichprobenartige Einlasskontrollen. Bis zur Abstimmung darüber hat die Verwaltung jetzt aber schonmal einen Sicherheitsdienst für das Rathaus, das Rathaus II, das Straßenverkehrsamt und das neue Bürogebäude in der Wilhelm-Pitz-Straße beauftragt. Der Kurier meldet, dass das Rathaus aber auch noch Baumaßnahmen in den Eingangsbereichen für mehr Schutz plant. Schon seit langem habe jeder Rathaus-Mitarbeiter an seinem Arbeitsplatz außerdem ein Alarmierungssystem, das er schnell auslösen kann.
Am 26. September hatte ein 25-jähriger Mann im Rathaus randaliert und Mitarbeiter bedroht. Die Polizei hatte den Mann nach kurzer Fahndung am Justizpalast festgenommen.
bea