Sparen ist das Motto im Bayreuther Rathaus. Im Haupt- und Finanzausschuss der Stadt ist es in dieser Woche darum gegangen, was das Sportamt einsparen kann bzw. sogar soll. Der Jahresetat des Sportamts sollte um 330.000 Euro sinken. Das Sportamt hat dem Ausschuss deswegen eine Liste mit neun Sparmaßnahmen vorgelegt. Zugestimmt haben die Stadträte dem Punk mit der höchsten Summe, das berichtet der Kurier. Da geht’s um 200.000 Euro. Allerdings wird da nicht gespart, sondern nur um ein Jahr aufgeschoben. Da geht’s um die Anschaffung eines Kassenautomaten für das SVB-Hallenbad und die Erneuerung der Schlammwasser-Aufbereitung. Auch diesen Vorschlag hat die Stadt erstmal angenommen: die städtischen Pflegemaßnahmen im Hans-Walter-Wild zu reduzieren, ebenso die Reinigungsarbeiten in den Sportstätten. Die Vereine sollen in Zukunft selbst für Sauberkeit sorgen. Nächste Woche entscheidet dann nochmal endgültig der Gesamtstadtrat darüber.
tb